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Tschernjachowsk–Sowetsk
Kursbuchstrecke:118a (1939), 135 (1944)
Streckenlänge:53,8 km
Spurweite:1520 mm (Russische Spur)
von Kaliningrad und von Schelesnodoroschny
0,0 Tschernjachowsk (Insterburg)
nach Nesterow
von Nesterow
Angerapp
Inster
8,0 (Geswethen/Landwehr)
11,4 Owraschnaja-Nowoja (Blumenthal)
18,2 (Franzdorf) laut Kursbuch 16,2 km
21,9 Kaluschskoje (Grünheide)
27,2 Wischnewoje (Paballen/Werfen)
33,5 Schilino-Nowoje (Szillen/Schillen)
37,8 (Skrebudicken/Finkental)
41,5 Artjomowka (Argeningken/Argenhof) ehem Bf.
48,1 Barsukowka (Pamletten)
nach Kaliningrad
von Kaliningrad
von Neman
53,8 Sowetsk (Tilsit)
nach Pagėgiai

Die Eisenbahnstrecke Tschernjachowsk–Sowetsk (Insterburg–Tilsit) verbindet die im Zentrum der russischen Oblast Kaliningrad gelegene Rajonstadt Tschernjachowsk mit der nördlich an der litauischen Grenze gelegenden rajonfreien Stadt Sowetsk. Auf der Strecke verkehren pro Richtung derzeit täglich zwei Regionalzüge (Stand 2011[1]; nach anderen Quellen wurde der Betrieb im Jahr 2009 eingestellt).

Geschichte[]

Die zunächst eingleisige Strecke wurde in den Jahren 1863 bis 1865 durch eine private Aktiengesellschaft unter der Leitung des Unternehmers Bethel Henry Strousberg gebaut. Die Kosten betrugen etwa 180.000 Reichsmark pro Bahnkilometer. Im Jahr 1884 wurde die Strecke von den preußischen Staatsbahnen übernommen. In den Jahren 1911 bis 1913 wurde die Strecke zweigleisig ausgebaut. Seit der Übernahme der Strecke durch die Sowjetunion nach 1945 wird die Strecke eingleisig[2] in Breitspur betrieben.

Siehe auch[]

Weblinks[]

Fußnoten[]

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